LEG-Dividenden: LINKE fordert Mietendeckel
Zur heutigen Hauptversammlung der LEG schlägt der Vorstand des Unternehmens vor, Dividenden in Höhe von 257 Millionen Euro an die Aktionäre auszuschütten.
„Die LEG treibt die Mieten nach oben nur um Aktionären eine überzogene Dividende auszahlen zu können. Das ist gerade in Zeiten der Corona-Krise, in der viele Menschen ökonomisch unter Druck geraten und teilweise nicht mehr wissen, wie sie durch den Monat kommen sollen, eine Unverschämtheit“, erklärt Amid Rabieh, Mitglied im Landesvorstand der Linken NRW.
Die Linke NRW unterstützt daher ausdrücklich die Forderungen der Kritischen ImmobilienaktionärInnen nach Senkung der Mieten für Krisengeschädigte auf 33 Prozent des jeweiligen Einkommens und die Umstellung automatisierter Abläufe auf eine mieternahe Verwaltung.
"Das größte Wohnungsunternehmen in NRW wird seiner gesellschaftlichen Verantwortung nicht gerecht bezahlbaren Wohnraum mieterfreundlich zu bewirtschaften. Angesichts der Corona-Krise und der großen Bedeutung der finanzdominierten Vermietungskonzerne ist die Landespolitik aufgefordert neue Maßnahmen zum Regulieren dieses Wirtschaftssektors auf den Weg zu bringen. Die Linke NRW fordert insbesondere die Schaffung eines landesweiten Mietendeckels nach dem Berliner Modell", so Rabieh abschließend.


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