Die Grünen machten einen Vorschlag zur Tagesordnung, in dem es um die Außengastronomie in der Bahnhofstraße und am Graf-von Galen-Ring geht, insbesondere um die neuerliche Ausbreitung in der Bahnhofstraße. Bezüglich der Außengastronomie am Graf-von-Galen-Ring hatten wir, DIE Linke Hagen, in Vorcorononazeiten auch schon mal eine Anfrage bezüglich ungehinderter Passiermöglichkeiten für Fußgänger.

Damals wurde mir gesagt, es gäbe ja einen Bereich. Gemeint war der Gang unter den Arkaden zwischen der Bestuhlung, den man aber eher als Privatbereich wahrnimmt, und wo man ständig auf Kellner und andere Gäste läuft. Kaum jemand mit Kinderwagen oder Rollator würde diesen Durchgang benutzen, sondern man geht stattdessen an der Straße außerhalb der Bestuhlung entlang.

Ich habe das in dem heutigen Zusammenhang noch mal angemerkt, und offensichtlich will man das jetzt doch mal mit ins Auge fassen. Aber auch in der Bahnhofstraße ist das mit den Abständen für einen angemessenen Gehweg noch nicht 100prozentig geklärt. 

Neben ein paar anderen noch zu klärenden Fragen bezüglich der Anbauten interessiert es natürlich vor allem, wie es mit den Zufahrten für Rettungsfahrzeuge aussieht.

Die Stadt sei in ständigem konstruktivem Gespräch mit den dortigen Gastronomen. Grundsätzlich wird die Entwicklung dort als positiv empfunden, weil der Bereich so eine Aufwertung erfahre. Und der Stadt ist daran gelegen, dass Gastronomen dort längerfristig bleiben.

Ich freue mich darüber, dass der Kinderspielplatz in der Seilerstraße grundüberholt und neugestaltet wird. Ich glaube, das war längst überfällig.

Und noch eine Mitteilung seitens der Verwaltung bezüglich der Marktbrücke: Die Eröffnung dieser verschiebt sich - wenn nichts Weiteres wieder dazwischen kommt - auf Anfang Juni. Die Verzögerung geht auf die Wetterbedingungen Anfang des Jahres zurück sowie auf aktuelle Arbeitsausfälle durch Corona. 

Bezirksvertretung: Hagen - Mitte, Ursula Bartscher